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Eine wilde, imposante Gipfelszenerie und wunderbar breite, ideal-steile, Skihänge machen den Tschachaun attraktiv – und das, obwohl man dafür zuerst einmal einen langen Talanstieg hinter sich bringen muss. Doch auch dieser ist landschaftlich nicht ohne Reiz. Gleich zwei Aufstiegsvarianten gibt es, die man zu einer Runde zusammenfügen kann. Oft ist jedoch nur die Route durchs Faselfeiltal gespurt.
Die Alples-Pleisspitze und die Feuerspitze sind zwei tolle Lechtaler Skigipfel, die als Tagestour allerdings einen Nachteil haben. Von Kaisers aus muss man einen sehr langen Talhatscher in Kauf nehmen. Deswegen empfiehlt es sich, die beiden Berge im Rahmen einer Zweitagestour mit Übernachtung im Winterraum der Frederic Simms Hütte zu besteigen. Man bekommt so eine großartige Abfahrt zur Hütte und absolute Bergeinsamkeit geschenkt: Denn der Winterraum der absolut entlegenen Bergsteigerunterkunft wird (unverständlicherweise) höchst selten aufgesucht.